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Weltwirtschaftsforum-Studie "The Future of Jobs":

130 Millionen neue Arbeitsplätze bis 2023 – klassische Jobs fallen weg

Future-of-Jobs-Zukunft-Arbeitsmark

Die Furcht vor Stellenabbau und durch einen Konkurrenzkampf zwischen Maschinen und Menschen – in denen das Geschöpf aus Fleisch und Blut nach und nach abgelöst wird – ist teilweise unbegründet. Im Gegenteil: obwohl Millionen Jobs für Menschen wegfallen, werden gleichzeitig mehr neue Stellen in anderen Bereichen entstehen.

Der Spiegel berichtet über eine Studie des Weltwirtschaftsforums (WEF), deren Ergebnisse dem Magazin exklusiv vorab vorliegen. In der „The Future of Jobs“ Studie kommen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass weltweit in den nächsten 4 Jahren ca. 75 Millionen Arbeitsplätze der durch Robotertechnik / Maschinen wegfallen könnten.

Obgleich Menschen, deren Arbeit in Zukunft präziser oder effizienter von Maschinen erledigt werden könnte, sich auf eine Neuorientierung am Arbeitsmarkt eistellen müssen, liefert die Job-Studie durchaus auch einen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken.

Rund 130 Millionen neue Arbeitsplätze könnten bis 2023 entstehen

Was im produzierenden Gewerbe nämlich durch einen immer höher werdenden Grad an Mechanisierung verloren geht, entsteht in anderen Bereichen neu. Die Berufe der Zukunft bedürfen hingegen oft ganz anderer Fähigkeiten und Eigenschaften derer, die Sie ausüben.

Datenanalysten, Softwareentwickler, E-Commerce- und Social-Media-Experten nennt der Spiegel in Bezug auf die Studie etwa als Jobs, an denen ein hoher Bedarf bestehen wird. Auch würden Verkaufs- und Marketing-Manager sowie Innovationsentwickler und Kundenberater bald verstärkt zu den Berufsfeldern gehören, in denen Menschen tätig sein werden.

Zu den Verlierern gehören die klassischen Office-Jobs. Sachbuchhalter, Lohnbuchhalter oder Sachbearbeiter werden durch Computer ersetzt.

Industrie 4.0 – Unternehmen müssen im Mitarbeiter investieren

„Damit Unternehmen im Zeitalter der Maschinen dynamisch, differenziert und wettbewerbsfähig bleiben, müssen sie in ihr Humankapital investieren. Ansonsten verlieren sie das Potenzial der Vierten Industriellen Revolution“,

zitiert der Spiegel Leiterin des Zentrums für Neue Wirtschaft und Gesellschaft des Weltwirtschaftsforums, Saadia Zahid.

Nicht nur Werktätige sehen sich durch den rasanten Wandel, ausgelöst durch Digitalisierung, Mechanisierung und Automatisierung einem gewissen Veränderungsdruck ausgesetzt, sondern auch Unternehmen müssen vielfach radikal umdenken und sich Experten im eigenen Hause selbst durch kontinuierliche Fortbildungen ‘heranziehen’.

Quelle

Deine Meinung zur Zukunft der Jobs

Blickst du eher positiv in die Zukunft der Arbeitswelt oder hast du Angst vor dem Wandel, weil du vielleicht aktuell einen Job ausübst, dem keine rosige Zukunft beschieden ist?


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